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ALLES AUF EINEM BLICK.
KURZ UND BÜNDIG, VERSTÄNDLICH ERKLÄRT

Allergie
Einfach erklärt ist eine Allergie eine Überreaktion des Körpers auf natürlich vorkommende Umweltstoffe. Dabei tritt ein "sogenanntes" Allergen z.B. eine Polle über die Schleimhäute in Mund und Nase in den Körper ein. Das Immunsystem erkennt das Allergen als Eindringling und beginnt Antikörper zu produzieren. Diese Antikörper versetzen die ”sogenannten” Mastzellen in Alarmbereitschaft, auch sie dienen eigentlich der körpereigenen Abwehr von Krankheitserregern. Tritt nun erneut ein Allergen in den Organismus ein, schüttet die Mastzelle den Botenstoff Histamin aus. Histamin setzt sich an das Körpergewebe und führt beim Allergiker zu Juckreiz, Schwellungen, Niesreiz und tränenden Augen.

Arthrose
Arthrose bezeichnet den über das normale Alter hinausgehenden Verschleiß der Gelenke.
Dass die Gelenke sich mit der Zeit abnutzen ist also ein ganz normaler Prozess. Ist dieser Vorgang aber schon in jungen Jahren vorhanden, so sind dafür unterschiedliche Faktoren verantwortlich. Typische Symptome sind Anlauf- und belastungsabhängige Schmerzen, aber auch ein Gelenkerguss (aktivierte Arthrose), zunehmende Deformation (Verformung) des Gelenks und Gelenkgeräusche durch zunehmende Unebenheiten der Knorpeloberfläche bei Bewegung.

Bluthochdruck
Bluthochdruck ist einfach erklärt eine Erkrankung des arteriellen Gefäßsystems, bei dem der Blutdruck in den Gefäßen krankhaft erhöht ist. Von einem erhöhten Blutdruck spricht man nach der Weltgesundheitsorganisation WHO bei Blutdruckwerten über 140:90 mmHg. Bei den meisten Patienten gibt es keine körperlichen Ursachen des zu hohen Blutdrucks, also keine Grunderkrankungen, die den Bluthochdruck auslösen. Häufige Ursachen einer Bluthochdruck-Erkrankung durch Vorerkrankung sind etwa Nierenprobleme.

Depression
Die Depression ist eine psychische Erkrankung mit Zuständen seelischer Niedergeschlagenheit als Hauptsymptom. Die Bezeichnung leitet sich vom lateinischen Begriff deprimere = niederdrücken ab. Depression ist eine krankhaft niedergedrückte Stimmung, die mit einer Vielzahl psychosozialer, psychischer und körperlich-vegetativer Symptome einhergehen kann. Schätzungsweise 15% der Gesamtbevölkerung (mindestens) einmal in ihrem Leben an einer behandlungsbedürftigen Depression leiden.

Diabetes
Diabetes Mellitus bedeutet Zuckerkrankheit. Durch diese Erkrankung können gefährlichen Komplikationen wie Unterzuckerung (Hypoglykämie) und Zuckerkoma (diabetisches Koma) und Spätschäden (wie Nierenschäden, Sehminderung und Schäden der Nerven und Blutgefäße) auftreten. Diabetiker können heute, wenn sie sich rechtzeitig und konsequent in ihrer Lebensführung und Behandlung darauf einstellen, ein gesundes Leben führen.

Entgiftung

Fibromyalgie
Ein ganzer Komplex von Beschwerden charakterisiert diese chronische Schmerzerkrankung. Es wird auch das Fybromyalgiesyndrom (FMS) bezeichnet.
Zu den typischen Beschwerden gehören Muskel- und Gelenkschmerzen in allen Körperbereichen, insbesondere bei körperlicher Anstrengung, sowie Druckschmerzempfindlichkeit, Steifigkeits- und Schwellungsgefühl von Händen, Füßen und Gesicht, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen, allgemeine Erschöpfung, chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Ängstlichkeit und Depressivität. FMS kann, muss aber nicht mit Depressionen einhergehen. Fibromyalgie betrifft vorwiegend Frauen zwischen 35 und 55 Jahren.

Haarausfall
Die Ursachen von Haarausfall können vielfältig sein und zur Alopezie (Haarlosigkeit) führen. Am häufigsten aber ist er erblich bedingt. Gehen täglich mehr als 100 Haare verloren und das über einige Wochen, oder entstehen einzelne haarlose Stellen, dann kan man von Alopezie sprechen. Wenn jedoch viele Ursachen aufeinander treffen geht man von einem multifaktoriellen Geschehen aus. Mögliche Ursachen wären hierfür Stress, einseitige Diäten, Mangel – und Fehlernährung, Schilddrüsenproblem, Medikamente, Schwermetallbelastungen, Stylingprodukte, Stoffwechselerkrankungen, Wechseljahre, Pille (Kontrazeptiva), Schwangerschaft, Hormonstörungen, schwere Infektionen, Diabetes Mellitus uv.m.

Homöopathie

Hörsturz
Plötzlicher Hörverlust tritt meist aus heiterem Himmel auf. Der Betroffene kann plötzlich auf einem Ohr nichts mehr Hören oder viel schlechter Hören (seltener auf beiden Ohren). Der sogenannte Hörsturz geht oftmals mit einem dumpfen Gefühl im Ohr, Ohrgeräuschen auch genannt Tinnitus oder auch mit Schwindel einher. Betroffene erklären, sie hätten das Gefühl, als ob auf einmal ein großes Stück Watte oder ein Ohrstöpsel im Gehörgang steckt.
Experten wissen bis heute nicht genau, was genau hinter dieser Art von Hörverlust steckt. Hauptfokus liegt aber dennoch unter anderem Durchblutungsstörungen im Innenohr oder Entzündungen. Man muss sich merken, bei einem Hörsturz gilt "Zeit ist Ohr". Also je früher die Therapie beginnt desto besser kann sie greifen.

Krampfadern
Auch genannt Varizen, Varikosis sind besonders häufig an den Beinen vorzufinden und aber auch im Beckenbereich. Meistens zeigen sie sich als bläuliche Schlängelungen unter der Haut. Frauen leiden viel häufiger als Männer an Krampfadern. Wird er früh behandelt, verbessern sich Venen Rückflussfunktionen wie Optik und das Risiko für Komplikationen sinkt. Varikosis ist eine ernst zunehmende Erkrankung der Gefäße. Wird nicht frühzeitig vorgebeugt, sind einmal fortgeschrittene Krampfadern ein medizinisches Problem. Vor allem schmerzen und spannen die Beine unangenehm. Es kommt zu Wadenkrämpfen und die Haut kann sich verfärben. Die Symptome sind dann Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) und Hautgeschwüre (Ulzerationen).

Migräne
Migräne ist ein anfallsartiger, immer wiederkehrender Kopfschmerz.
Die Schmerzen treten meistens einseitig auf und setzen den Erkrankten oftmals völlig außer Gefecht. Die Erkrankung verläuft in den meisten Fällen chronisch und ist eine ernst zu nehmende neurologische Störung. Begleitet werden kann die Migräne von Übelkeit, Erbrechen und einer erhöhten Lichtempfindlichkeit. Oftmals sind mehrere Personen einer Familie betroffen sind. Aber auch der Hormonzyklus, das Alter und die Einnahme von verschiedenen Medikamenten, werden für Migräneattacken verantwortlich gemacht.
Die Auslöser eines Migräneanfalls kommen Stress, Schlafmangel, starke Belastung, Alkohol, zu helles Licht, hormonelle Schwankungen und Nikotin, in Frage. Aber auch verschiedene Lebensmittel, wie zum Beispiel Schokolade, oder Kaffeeentzug können eine Attacke auslösen.

Nackenschmerzen

Rheuma

Rückenschmerzen
sind eine subjektive Erfahrung. Diese Schmerzen haben ein breites Spektrum schmerzhafter Beschwerdebilder zwischen unterem Nacken und der Spitze des Steissbeins. Gängig ist eine Einteilung in akute (Schmerzen bis max. sechs Wochen), subakute (länger als sechs Wochen) und chronische Rückenschmerzen (ab zwölf Wochen).
Außerdem wird nochmal eine Unterteilung gemacht in spezifische (feststellbarer körperlicher Ursachen) und unspezifische (keine pathopysiologische Ursache feststellbar) Ursachen. Bei chronischen Beschwerden wird, um die Diagnose zu überprüfen, ein bildgebendes Diagnoseverfahren durchgeführt. Therapien können je nach Ursache multimodal ablaufen. Das heißt, dass man verschiedene Therapieverfahren kombiniert um Rücken und Psyche wieder aufzurichten.

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